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Weihnachten: Das perfekte Menü für dein Krimidinner


Ho ho ho! Es weihnachtet sehr und was könnte es Schöneres geben, als mit

lieben Menschen an einem festlich gedeckten Tisch zu sitzen und ein köstliches

Weihnachtsmenü zu genießen. Was würde es bei Santa Claus und seiner Familie an Weihnachten wohl zu Essen geben? Wir vermuten: Seine Frau hätte ein liebevolles, üppiges Mahl mit traditionellen Zutaten vorbereitet und natürlich auch den Nachtisch nicht vergessen. Damit an eurem Krimidinner-Abend für die richtige Stimmung und das leibliche Wohl gesorgt ist, haben wir euch ein besonders weihnachtliches Menü zusammengestellt. Selbstverständlich könnt ihr auch auf eure eigenen Weihnachtstraditionen zurückgreifen und das kochen, was euch an die schönste Zeit des Jahres erinnert.


All unsere Rezepte sind für acht Personen ausgelegt. Neben ganz viel Liebe ist

natürlich auch ein vegetarisches Rezept enthalten, das problemlos auch vegan

zubereitet werden kann.


Wir wünschen euch ganz viel Freude beim Kochen, Genießen und Spielen!



Aperitif: Heißer Früchtepunsch

Zutaten:

1 Liter Apfelsaft

500 ml Sauerkirschsaft

Zitronenschale (abgerieben)

1 Stange Zimt

5 Gewürznelken

5 Orangen (ausgepresst)

500 ml starker Schwarztee oder Früchtetee

2 EL Zucker

optional: Rum


Für die alkoholfreie Variante Apfelsaft, Sauerkirschsaft, Zitronenschale, Zimtstange

und Gewürznelken in einen Topf geben und langsam erhitzen. Darauf achten, dass

der Punsch nur heiß wird und nicht kocht.

Orangen auspressen und den Saft dazugeben. Mit heißem Tee aufgießen. Nochmals

erhitzen und in Teegläser füllen. Nun nach Belieben mit Rum verfeinern oder als alkoholfreien Punsch servieren.


Unser Tipp: Schöne Gläser zum Servieren



Fehlen dir noch schöne Gläser?

Mit passenden Punschgläsern gelingt der Aperitif besonders gut. Diese Gläser sind hitzebeständig und neben Punsch kannst du in ihnen auch Tee oder Kaffee servieren.








Vorspeise: Kürbis-Orangen-Suppe

Zutaten:

1000 g Hokkaido-Kürbis-Fruchtfleisch

2 Zwiebeln

4 EL Butter

2 Knoblauchzehen

10 g Ingwer

200 g mehligkochende Kartoffeln

500 ml Orangensaft

1000 ml Gemüsebrühe

200 ml Schlagsahne

Salz, Pfeffer

Muskatnuss, Kardamom

8 EL saure Sahne

6 EL Kürbiskerne

1 kleine Handvoll Koriander


Das Kürbisfleisch grob würfeln. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken.

Ingwer schälen und reiben, Kartoffeln schälen und grob würfeln. Butter in einem

Topf erhitzen.

Kürbiswürfel mit der Zwiebel, den Kartoffeln, dem Ingwer und dem Knoblauch in

der heißen Butter andünsten. Etwas Kardamom zugeben. Mit dem Orangensaft und

der Brühe ablöschen. In ca. 30 Minuten weich kochen.

Anschließend mit einem Stabmixer fein pürieren. Die Sahne zugeben, mit Salz, Pfeffer und frisch geriebenem Muskat abschmecken.

Koriander waschen, trockenschütteln und fein hacken.

Suppe auf Teller füllen, mit der sauren Sahne, den Kürbiskernen und dem Koriander

garnieren. Bei Belieben mit geröstetem Vollkornbrot servieren.


Unser Tipp: Schnell und sauber pürieren



Für Suppen, Soßen und Püree

Der Pürierstab von Braun kommt mit einem extra Spritzschutz und lässt sich leicht reinigen. Auch heiße Massen kannst du mit ihm mühelos zerkleinern.












Hauptgericht: Entenbrust an Rotweinsauce mit Klößen

Zutaten Entenbrust & Sauce:

2000 g Entenbrustfilet (4 Entenbrustfilets)

2 EL Öl

2 EL Zucker

500 ml Rotwein

500 ml Geflügelfond

2 EL Saucenbinder dunkel (nach Belieben)

1500 g Rotkohl (oder Grünkohl)

Salz, Pfeffer aus der Mühle

Schnittlauch zum Garnieren


Zutaten Kartoffelklöße:

50-100 g Kartoffelmehl oder Speisestärke

Salz, frisch geriebene Muskatnuss

1,2 kg mehlig kochende Kartoffeln

1 EL Butter

2 Eigelb


Die Haut der Entenbrustfilets rautenförmig einschneiden, salzen, pfeffern und im

heißen Bräter im Öl mit der Hautseite nach unten goldbraun anbraten. Die Brüste

wenden und im vorgeheizten Ofen (100 °C) in 20-25 Minuten fertig garen, aus dem

Bräter nehmen und warm stellen. Während die Entenbrust gart, die Rübchen in kochendem Salzwasser ca. 10 Min. blanchieren.

Dann abgießen, und in Butter schwenken. Mit Salz und weißem Pfeffer abschmecken.

Das Bratfett abgießen, Rotwein angießen und etwas einkochen. Geflügelfond

zugießen, aufkochen und nach Belieben binden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Servieren Entenbrüste mit einer Geflügelschere aufschneiden, mit Sauce anrichten und Rotkohl servieren.


Kartoffeln waschen. In Wasser zugedeckt ca. 20 Minuten kochen. Anschließend

kurz abkühlen lassen, pellen und zurück in den leeren Kochtopf geben. Bei mittlerer

Hitze abdämpfen lassen, also so lange erhitzen, bis die gesamte Restflüssigkeit verdampft ist. Butter schmelzen und leicht abkühlen lassen.


Kartoffeln für besonders feine Klöße gleich zweimal durch die Kartoffelpresse geben.

Anschließend Eigelb gründlich unterarbeiten. Da der Stärkegehalt der Kartoffeln

schwankt, allerdings wichtig für die Bindung ist, erst 50 g Kartoffelmehl unterarbeiten.

Ist der Teig noch zu klebrig, weitere Stärke hinzufügen. Butter unterkneten und

den Teig mit Salz und Muskatnuss abschmecken.

Teig auf einer mit Kartoffelmehl bestäubten Arbeitsfläche zu zwei Rollen formen, in

jeweils 6 gleichgroße Stücke schneiden und zwischen den Handflächen zu Klößen

rollen. Alternativ Stück noch einmal teilen und kleinere Knödel formen.

Reichlich Salzwasser in einem weiten Topf aufkochen. Aus dem Teig einen kleinen

Probekloß formen und im sehr heißen, nicht kochenden Wasser garen. Fällt der

Kloß dabei auseinander, zusätzlich 1-2 EL Stärke unterkneten.

Die Kartoffelklöße 10-15 Minuten gar ziehen lassen, bis sie hochsteigen. 5 weitere

Minuten ziehen lassen, dann herausheben, gut abtropfen lassen und servieren.


Hauptgericht vegetarisch: Maronenbraten

Zutaten:

4 EL Öl

1 große Zwiebel

2 Knoblauchzehe

4 EL Rosinen

4 Eier Größe L

200 ml Crème fraîche

150 g Semmelbrösel

500 g Champignons

400 g Maronen, vorgegart

Salz, Pfeffer


Die Pilze putzen und kleinschneiden. Die Zwiebeln und den Knoblauch ebenfalls sehr

fein würfeln. Von den vorgegarten Maronen etwa zwei Drittel in der Küchenmaschine zu

einem feinen (sehr trockenen) Mus pürieren. Die noch verbliebenen Maronen werden nur

grob zerkleinert, damit man später beim Anschnitt ein schöneres Bild hat.

In der Zwischenzeit eine Pfanne mit dem Öl erhitzen und die Pilze darin so lange braten,

bis diese gänzlich ihr Wasser verloren haben. Nun Zwiebeln, Rosinen und Knoblauch mit

in die Pfanne geben, mit etwas Salz würzen und rühren, bis die Zwiebeln etwas glasig angeschwitzt sind.

Die fein pürierten Maronen in die Pfanne geben und unter Rühren für einige Minuten mit

angebraten. Nun die Pfanne vom Herd nehmen und die Masse auskühlen lassen.

In einer Schüssel Crème fraîche, Sahne und Eier verrühren. Die Nüsse in der Küchenmaschine fein mahlen und zusammen mit den Semmelbröseln zu der Eiermasse geben.

Wenn die Masse aus der Pfanne erkaltet ist, wird diese – zusammen mit den Kräutern und den grob zerkleinerten Maronen – zu der Ei-Nuss-Mischung gegeben. Das Ganze wird nun mit den Gewürzen abgeschmeckt und in eine gefettete Kastenform gefüllt.

Die Oberfläche mit etwas Olivenöl bepinseln, damit der Braten beim Backen nicht austrocknet.

Das Ganze während des Backens ein- bis zweimal wiederholen. Bei 200°C –

210°C (Ober-/Unterhitze) im vorgeheizten Ofen etwa 35 – 45 Minuten backen.

Anschneiden und zusammen mit Klößen (siehe Rezept Entenbrust) und Rotkohl oder

Grünkohl servieren.



Dessert: Spekulatius-Tiramisu

Zutaten:

250 g tiefgefrorene Heidelbeeren

100 ml roter Traubensaft

6 EL Zucker

1 EL Speisestärke

1 Messerspitze gemahlener Zimt

1/2 TL Spekulatiusgewürz

abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone

1 Päckchen Vanillin-Zucker

100 g Schlagsahne

250 g Mascarpone

500 g Magerquark

36 Gewürz-Spekulatiuskekse

2–3 EL Backkakao


In einem Topf Heidelbeeren, Traubensaft und 3 EL Zucker erhitzen und aufkochen.

Stärke mit ca. 2 EL Wasser glatt rühren und unter Rühren in die Beeren gießen. Erneut

aufkochen und ca. 1 Minute köcheln. Vom Herd nehmen, Zimt unterrühren, in

eine Schüssel füllen, abkühlen lassen und ca. 30 Minuten kalt stellen.

Mascarpone, Quark, Vanillin-Zucker, 3 EL Zucker, Sahne, Spekulatiusgewürz und

Zitronenschale in einer Schüssel mit den Schneebesen des Handrührgerätes verrühren.

Boden einer eckigen Auflaufform mit ca. 15 Spekulatiuskeksen belegen. Hälfte der Mascarponecreme vorsichtig darauf verteilen. Beerenkompott daraufschichten.

Erneut ca. 15 Spekulatiuskekse auf der Schicht verteilen, mit restlicher Mascarponecreme bedecken und glatt streichen. Spekulatius-Tiramisu ca. 1 Stunde kalt stellen.


*Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links.




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